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Nur noch wenige Vorstellungen: Das Musical "Cabaret" steht noch bis zum 24. März auf dem Spielplan im Atelier!

Einen absoluten Klassiker präsentiert das TiC mit dem Musical "Cabaret", das den Zuschauer in die heiße Atmosphäre des Berliner Nachtlebens um 1930 entführt und dabei mit vielen weltbekannten Hits aufwartet. Unsere Empfehlung!

"Willkommen, bienvenue, welcome!" im Berlin der 1930er Jahre: In der pulsierenden Metropole treffen die Sängerin Sally Bowles und der erfolglose Schriftsteller Clifford Bradshaw aufeinander. Ihre Liebesgeschichte erzählt vom Tanz auf dem Vulkan einer vergnügungssüchtigen Gesellschaft zur Zeit der Weltwirtschaftskrise und am Vorabend des Dritten Reiches. Ebenso frech und frivol, wie komisch und melancholisch zeichnen die Autoren Kander und Ebb ein faszinierendes Bild einer aufregenden Epoche. Durch die Verfilmung mit Liza Minnelli wurden die Songs weltbekannt, das Stück gilt zurecht bis heute ein Meilenstein. Erleben Sie sich in der intimen Varieté-Atmosphäre des TiC-Ateliers ein absolutes Musical-Meisterwerk - „willkommen, bienvenue, welcome!“

Berlin, Silvester 1929: Der junge amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw trifft in der deutschen Hauptstadt ein und wirft sich lebenshungrig ins Nachtleben der Metropole. Im Kit-Kat-Club lernt er die attraktive Nachtklubsängerin Sally Bowles kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Bald teilt sie mit Cliff ein Bett in Fräulein Schneiders Pension. Dort wohnt auch der freundliche Obsthändler Herr Schultz, der die Vermieterin mit exotischem Obst verwöhnt. Cliffs Hauswirtin Fräulein Schneider findet mit Herrn Schulz, dem schüchternen jüdischen Obsthändler, ein spätes Glück. Doch während in der kleinen Pension am Nollendorfplatz der Himmel noch voller Geigen hängt, ziehen über Deutschland dunkle Wolken auf …

Die Presse zu „Cabaret“ im TiC-Theater:

„ (...) Schmissig, witzig und dabei hochaktuell ist das Musical „Cabaret“ im TiC-Atelier. Eindringlich transportiert das hervorragend agierende Ensemble den Gegensatz zwischen den Menschen, die sich einfach amüsieren wollen, und den Nazis mit ihrer Rassenideologie im Berlin der 30er Jahre. Gleichzeitig sorgen die abwechslungsreichen Choreografien von Paul Kribbe für beste Unterhaltung. (...) Dort sorgen die Tänzerinnen (Mirca Szigat, Jeannine Divoux, Lara Kocherscheidt und Kerstin Trant) für Stimmung. Bis ins Detail exakt und verführerisch tanzen die jungen Damen. Raffiniert spielen sie mit ihren Stöcken, wechseln blitzschnell zwischen bravem Mädchen-Outfit und hautengen Korsetts mit tiefen Einblicken und schaffen es, trotz atemraubenden sportlichen Aktionen auch noch schön und intonationssicher zu singen. Im Kit-Kat-Club lernt Cliff die Sängerin Sally Bowles kennen und lieben. Anastasiia Jungk meistert diese anspruchsvolle Rolle, die durch Liza Minnelli bekannt wurde, mit Bravour. In ihrer Mimik wechseln sich überschäumende Party-Laune mit Sorge und Arroganz ab. Hervorragend singt sie die bekannten Songs wie „Mein Herr“ oder „Maybe this Time“. (...) Sehr hübsch stellen Monika Owart und Hans-Willi Lukas die Vermieterin und den nicht mehr ganz jungen jüdischen Obsthändler dar: Ihre schüchternen Konversationen, die verliebten Blicke, die Unsicherheit und schließlich das große Glück, als sie sich ihre Liebe gestehen. (...) Für die gelungene Aufführung in der Regie von Ralf Budde und Stefan Hüfner gibt es lang anhaltenden Jubel und Bravo-Rufe sowie als Dank eine Zugabe.“ - Westdeutsche Zeitung

„Grandiose Inszenierung des Musicals „Cabaret“: Premiere am Samstag im TiC-Theater riß das Publikum mit. Gelungener hätte man sich die Premiere des Musicals „Cabaret“ im Atelier des TiC-Theaters nicht wüpnschen können. Ralf Budde inszenierte eine wahrlich schöne Liebesgeschichte mit nachdenklichem Abschluß. (...) Anastasiia Jungk übernahm die Rolle der attraktiven Sally in seiner Inszenierung und überzeugte absolut mit Gesang und Tanz (...) Die Kit Kat Girls (Mirca Szigat, Jeannine Divoux, Lara Kocherscheid, Kerstin Trant) glänzten mit viel Bein und wunderbaren Choreografien. Schwarze Korsagen, kurze Röcke, Strapse und viel Haut – ein Augenschmaus nicht nur für die Herren.(...) Eine große Shownummer, derb, frech, kritisch und an vielen Stellen sehr berührend. (...) Brillant spielten und sangen Leon Gleser und Anastasiia Jungk Songs wie „Money makes the world go `round“ oder „Life is a cabaret“. Mit stürmischen Ovationen wurde Gleser der heimliche Liebling des Publikums. Stefan Hüfner (musikalische Leitung) und Paul Kribbe (Choreograf) schufen vom Anfang bis zum Ende ein lebendiges, in sich vollkommen stimmiges Bild. Der Schluß-Applaus wollte nicht enden. Die große Show sollte weitergehen, Zugaben wurden verlangt und gegeben.“ - Musenblätter

Von 1929 bis 1933 lebte der britische Schriftsteller Christopher Isherwood in Berlin, um Stoff für ein neues Buch zu finden. Aus seinen Erlebnissen entstand der Roman „Goodbye to Berlin“, den John van Druten 1951 unter dem Titel „I am a Camera“ als Schauspiel auf die Bühne brachte. Die Idee zu einer Musical-Version hatte 1963 der Regisseur und Produzent Harold Prince. Für die Musik engagierte er den Komponisten John Kander und den Songtexter Fred Ebb, die ganz im Stile der späten 1920er Jahre Hits wie „Two Ladies“, „Cabaret“, „Willkommen“, sowie später für die Filmversion mit Liza Minnelli zusätzlich noch „Maybe This Time“, „Mein Herr“ und „Money“ schrieben. 1966 am New Yorker Broadway uraufgeführt, gewann das Musical acht amerikanische Tony-Awards, die Filmversion zog 1972 mit acht Oscars nach.

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