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Nur noch bis zum 30. Januar: "Weihnachten wird alles anders!"

Satirisches, Komödiantisches und Besinnliches bietet die neue Weihnachtskomödie im TiC-Theater und das auch nach den Festtagen: Nur noch zweimal steht "Weihnachten wird alles anders!" auf dem Spielplan!

Satirisches zur Weihnachtszeit darf natürlich auch in diesem Jahr nicht im Programm des TiC-Theaters fehlen. Nach dem großen Erfolg des letztjährigen Weihnachtsstückes „Süßer die Glocken“ zeigen wir in diesem Jahr „Weihnachten wird alles anders!(oder: Ab jetzt bin ich glücklich)“ von Frank Pinkus, dessen Stücke seit Jahren ein gern gesehener Gast auf den Spielplänen des TiC sind.

Ganz ohne Gäste hingegen wollte eigentlich Jan Ludwig Weihnachten verbringen: Für den knapp 50-jährigen ist es der erste Heiligabend allein. Es ist viel passiert: Die Scheidung liegt hinter ihm, sein erwachsener Sohn geht mittlerweile seine eigenen Wege. Aber mit der Formel "Ab jetzt bin ich glücklich!" ist Jan sicher, diesen Abend gut überstehen zu können. Doch dann kommt alles ganz anders: Die Mikrowelle Carla streikt und nacheinander kommen immer mehr Gäste, die ihrerseits der Einsamkeit entflohen sind, was sie sich selbst und Jan gegenüber natürlich nicht zugeben: seine Ex-Frau Nicole, seine Ex-Freundin Steffi, sein Sohn Kai und schließlich auch noch sein Vater Peter. Aus dem ruhigen Abend wird ein turbulentes Zusammentreffen dreier Generationen …

Garant für komödiantische Unterhaltung ist auch Thorsten Hamer, als „Heinz Erhardt“ in aller Munde, der sich mit „Weihnachten wird alles anders!“ dem TiC-Publikum als Regisseur vorstellt.

Die Meinung der Presse:

Das TiC bietet an der Borner Straße Theater für alle Sinne: In der Komödie „Weihnachten wird alles anders“ duften die Plätzchen, die Mikrowelle explodiert mit dem Feuerzauber eines Actionfilms und wer will, kann am Ende sogar die live gebackenen Vanillekipferl kosten. Die Geschichte von Frank Pinkus beginnt, wie so viele Weihnachtskomödien anfangen. Jan Ludwig, frisch geschieden, ist fest entschlossen, unter großer Selbstdisziplin einen fröhlichen Heiligen Abend alleine zu verbringen. Sushi und Champagner stehen bereit, die grell beleuchtete Kunst-Tanne und das verrockte „Jingle Bells“ fordern aggressiv Besinnlichkeit. Die jedoch hält nur so lange an, bis nacheinander Jans erwachsener Sohn, seine Ex-Freundin, Ex-Frau und dann noch sein Vater hereinbrechen. Sehr schön spielt Ralf Hausotto erst die lockere Fröhlichkeit Jans, dann seine leisen Zweifel, ob er den Abend tatsächlich gut bewältigen würde, seine Irritation, als das Telefon klingelt, und schließlich seine Hilflosigkeit gegenüber den vielen Familienmitgliedern, die alle mehr oder weniger zerstritten sind. Unbefangen mampft sein Sohn (Kristof Stößel) das Festessen weg und zieht über seinen „Alten“ her. Die sehr junge Ex-Freundin Steffi (Janina Jansen) kichert sich durch alle Fettnäpfchen und hat immer eine psychoanalytische Deutung parat. Ex-Gattin Nicole (Christiane Breuker) hingegen gibt sich distanziert, auf einer Gratwanderung zwischen Vorwürfen und Weihnachtsfrieden. Und dann kommt der Opa (Wolfgang Simmelink) mit einem dicken Beutel Geld und vielen unkonventionellen Ideen und wirbelt alles ordentlich durcheinander. Ganz selten nur gleitet die Komödie in Klamauk ab. Meist bietet sie originelle Dialoge und Handlungsstränge, die schließlich zum unvermeidlichen Happy End führen. Thorsten Hamer, der bisher selbst spielte, hat mit seiner ersten Regie eine überzeugende Arbeit abgeliefert. Stimmig reagieren die Charaktere aufeinander, fein entwickelt er die komödiantischen Szenen, sowie auch die nachdenklichen. Sandra Beckmann hat dazu ein passendes Bühnenbild geschaffen, mit der richtigen Mischung zwischen Junggesellen- Pragmatismus und männlich-kargem Ideal von Behaglichkeit. Darin funktioniert nicht nur der Backofen wirklich, sondern sogar das Wasser.“ - Westdeutsche Zeitung

"Die TiC-Weihnacht ist anders, aber lustig: Weihnachten, das Fest der Liebe, so wird es derzeit wieder allerorts heraufbeschworen. Auch Jan Ludwig (Ralf Hausotte) wünscht sich im TiC ein ruhiges Fest - nachdem Frau und Freundin ihn verlassen haben, steht heuer Weihnachten ganz allein auf dem Wunschzettel. Eigentlich, denn es kommt ganz anders als er denkt... - normal in Stücken des Hamburger Erfolgsautors Frank Pinkus („Currywurst mit Pommes“). Und so geht es auch an der Borner Straße weihnachtlich-turbulent zu. „Weihnachten wird alles anders“, verspricht Regisseur Thorsten Hamer und ein Tipp vorweg: Man sollte sich die TiC-Weihnachtskomödie nur mit starken Lachmuskeln ansehen - die Geschichte nimmt so manche ungeahnte Wendung. Leidtragender ist der spießige Jan Ludwig, der eigentlich allein mit seinen Schildkröten feiern wollte, aber nach „erfolgreicher“ Bescherung vom rotzfrechen Sohn Kai (Kristof Stößel) „überfallen“ wird. Der „hoffnungslose Nachwuchs“ verbrät nicht nur allmonatlich Vaters Geld. Am Heiligen Abend fällt er auch über Vaters „Festtagsmenü“ her. Das wäre eigentlich schon genug, würden nicht auch noch Ex-Freundin Steffi (Janina Jansen), Ex-Frau Nicole (Christiane Breuker) und Vater Peter (Wolfgang Simmelink) einfallen. „Was ist aus meinem ruhigen Heiligabend geworden“, jammert da Jan, während nicht nur der Sohn hellauf begeistert ist - auch das Publikum hat seinen Spaß! Geschmückte Plastiktanne und Familienstreit hin oder her - spätestens wenn Vater und Großvater gemeinsam auf der Bühne Vanillekipferl backen, zieht Weihnachten ins TiC ein. Da kann das männliche Ludwig-Trio noch so schief „Stille Nacht“ singen oder die nervtötende Ex-Freundin Steffi noch so laut kreischen, nach über zwei Stunden turbulenter Unterhaltung freut man sich umso mehr auf die Festtage. Das Regiedebüt von Thorsten Hamer enttäuscht nicht. Nachdem er die TiC-Zuschauer in diversen Rollen als Schauspieler begeisterte, weiß er nun auch neben der Bühne zu überzeugen - Thorsten Hamers Ausflug auf den Regiestuhl wird sicherlich nicht der einzige des Sudbergers bleiben. Sandra Beckmann steuert wieder einmal ein detailverliebtes Bühnenbild im Stile einer Single-Wohnung und Sabine Päsler konservativ-spießige Kostüme bei. Die Besucherzahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Für alle Dezember-Vorstellungen der TiC-Weihnachtskomödie gibt es nur noch vereinzelte Restkarten. Für die Zusatztermine bis Ende Januar sind hingegen noch ausreichend Tickets vorhanden. Diese sind im Internet unter www.tic-theater.de oder aber über die TiC-Hotline unter 47 22 11 erhältlich. Aber nicht zu lange warten! - Cronenberger Woche

„Weihnachten wird alles anders!“ ist eine temporeiche Komödie mit fünf liebenswerten Menschen, die uns irgendwie bekannt vorkommen, und dem befreienden Lachen über den ganz normalen Weihnachtswahnsinn. Aber keine Sorge: Nächstes Weihnachten wird bestimmt alles anders! Oder?

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