TiC - Theater in CronenbergIm Internet unter http://www.tic4u.de ... |
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Das Tanz-Musical, das John Travolta zum Weltstar machte, sorgt mit den legendären Hits der BeeGees für echtes Disco-Feeling im Atelier und erzählt die bewegende Geschichte einer Jugend-Gang im Amerika der 70er-Jahre.
Disco als
Lebensgefühl: „Saturday Night Fever“ erzählt eine der bekanntesten und
meistgeliebten Tanz-Geschichten aller Zeiten. Mit den legendären Hits der Bee
Gees wie „Stayin’ Alive“, „Night Fever“, oder „How Deep Is Your Love?“ bringt
der Musical-Welterfolg die Bühne zum Beben. Zugleich lässt die lässt die
tragisch-komische Geschichte auch Raum für leise und ernsthafte Töne und
erzählt direkt und zupackend von den Abgründen einer Gesellschaft und der Sinn-
und Identitätssuche der Jugend.
Tony Manero ist ein junger Italo-Amerikaner, der in einem Farbenladen in der New Yorker Vorstadt Brooklyn arbeitet. Jeden Samstagabend trifft man ihn in der Disco "2001 Odyssey": Auf der Tanzfläche kann er ganz im Moment sein und im Rausch des Tanzes seinen tristen Alltag vergessen. Er will raus aus der Perspektivlosigkeit, nicht mehr nur Farbverkäufer sein und als Alleinverdiener zuhause bei den Eltern wohnen. Er träumt von einem besseren Leben, außerhalb von Brooklyn. Doch der Flucht in die Welt der Show stehen tiefe Konflikte gegenüber, nicht nur in Tony Maneros Familie. Wie schwer es ist, Neues zu wagen, wenn sonst niemand an einen glaubt, spüren Tony und seine Freunde am eigenen Leib. Seine große Chance sieht Tony in einem Tanzwettbewerb des „2001 Odyssey“. für den er mit seiner unnahbaren Tanzpartnerin Stephanie hart trainiert, bis er langsam mehr in ihr sieht … Der Kinofilm „Saturday Night Fever“ löste Ende der 1970er eine weltweite Discowelle aus und machte Hauptdarsteller John Travolta über Nacht zum Star. Mit der Musik zu „Saturday Night Fever“ wurde die australisch-englische Musikgruppe „BeeGees“ zu Superstars der Disco-Ära: Mit über 24 Wochen an der Spitze der Album-Charts war der Soundtrack bis in die 90er das meistverkaufte Album aller Zeiten weltweit. Zahlreiche Songs wie „Stayin’ Alive“, „Night Fever“, oder „How Deep Is Your Love?“ wurden zu legendären Disco-Hits.
„Standing Ovations für die
Premiere des Kult-Musicals „Saturday Night Fever“ (...) Ganz in der
„Tradition“ von John Travolta kommt indes Maximilian Leuchter als TiC-Tony
daher: In seinem weißen Anzug (Kompliment an Maya Fichtel und Noelle Wörheide
auch für das Glitzer-Outfit von Gloria), mit Schmalz in den Haaren (Maske: Elke
Quirmbach), seinem eindrücklichen Spiel sowie tollem Gesang und perfektem
Brooklyn-Shuffle bewegt sich Maximilian Leuchter nicht in zu großen
Tanzschuhen! Leonie Hackländer: In allen Belangen nahe am Film-Vorbild Leonie
Hackländer kommt nicht nur wegen des roten Kleids der Film-Stephanie nahe.
Glaubwürdig arbeitet Hackländer auch die Ambivalenz der „kleinen“
Brooklyn-Frau, die in Manhattan groß rauskommen will, heraus (...) Hackländer
weiß auch tänzerisch und gesanglich zu überzeugen (...) Bei den Tanzszenen (mitreißende Choreografie: Laura
Trompetter) oder den Gesangseinlagen im Chor beweist das „Night Fever“-Ensemble insgesamt seine Klasse. Nicht
vergessen werden dürfen der „Wirbelwind“ Livia Caruso sowie Lucy Martens: Mit
Bravour meistert Martens die Verzweiflung der „verstoßenen“ Annette, ihre
Ballade „If I Can't Have You“ - ein Gänsehaut-Moment! Und eine stiehlt
Stephanie fast die Schau: Anja Bielefeld! Ob als DJane Gloria, die - quasi wie
ein gesungener roter Faden - mit Soli von Szene zu Szene überleitet, oder als
kesse Kellnerin, Bielefeld begeistert. (...) Das kleine TiC hat sich einmal
mehr eines großen Stoffs angenommen - es hat geliefert! Immer wieder Szenenapplaus und zum Schluss Standing
Ovations (...)“ - Cronenberger Woche
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