TiC - Theater in CronenbergIm Internet unter http://www.tic4u.de ... |
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Seit den 1930er Jahren sorgt die schräge Familie Addams für schaurig-schöne Unterhaltung und auch die Musical-Adaption bietet ein Wiedersehen mit den bekannten Addams-Charakteren, ergänzt um ohrwurmverdächtige Musik - nur noch für wenige Vorstellungen auf dem Spielplan!
Amerikas
skurrilste Familie erobert die Musical-Bühne: Die Addams leben in ihrem Haus im
Central Park ein alles andere als gewöhnliches Leben voll Dunkelheit, Schmerz
und Tod. Doch das könnte sich bald ändern, denn Wednesday, die Tochter der
Familie Addams und ohne Zweifel die Prinzessin der Dunkelheit, ist erwachsen
geworden und verliebt sich in einen hübschen, intelligenten und vor allem ganz
normalen jungen Mann aus einer respektablen Familie - einen Mann, wie ihn ihre
Eltern noch nie zuvor getroffen haben. Schließlich haben sie dieselben Probleme
wie andere Familien auch. Und dass der Nachwuchs plötzlich aus dem Raster fällt
und seine eigenen Wege gehen will, davon können auch die Eltern von Wednesdays
Freund Lukas ein Lied singen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, weiht
Wednesday ihren Vater in ihr Geheimnis ein und bittet ihn, ihrer Mutter nichts
zu erzählen. Nun muss Gomez Addams etwas tun, was er noch nie zuvor getan hat:
ein Geheimnis vor seiner geliebten Ehefrau Morticia bewahren. Und die nächste
Katastrophe steht gleich ins Haus, denn die beiden Familien sollen sich kennenlernen
und Wednesday wünscht sich nur einen ganz normalen Abend ohne besondere
Vorkommnisse. Doch selbstverständlich kommt alles anders, als geplant …
Andrew Lippas Musical mit seiner eingängigen Musik aus Vintage-Swing, Latin-Pop und Danse macabre erlebte seit 2010 mehr als 700 Aufführungen am New Yorker Broadway. „The Addams Family“ ist ein Grusical über eine „schrecklich nette Familie“, über Liebe und Ehrlichkeit und ein schaurig-schöner Grusel-Spaß.
Die Presse zu "Die Addams Family" im TiC-Theater:
„Schon die erste Szene des Comedy-Musicals zieht die Zuschauer in den Bann und entwickelt eine Dynamik, die in den nächsten mehr als zwei Stunden nicht abnimmt. (...) Zwei Welten prallen aufeinander - und die Frage, wer hier die größeren Probleme des menschlichen Daseins und eine Identitätskrise hat, wird im Laufe des Abends auf überbordend humorvolle Weise verhandelt. Die Inszenierung ist ein Fest für die Augen: Die Gothic-Kostüme offenbaren ihre Wirkung umso mehr, wenn Wednesday plötzlich im butterblumengelben Kleid erscheint (...) Auch die Maske mit weiß geschminkten Gesichtern ist dem Stil der Hollywood-Verfilmung aus dem Jahr 1991 nachempfunden. Variierende Lichtstimmungen und fast dreidimensional wirkende Prospekte bilden eine atmosphärische Einheit. Der überschaubare Platz der Bühne wird exzellent genutzt, sodass auch größere Choreografien (Paul Kribbe) problemlos funktionieren - zusätzlich wird der Zuschauerraum eingebunden. (...) Schauspielerisch getragen wird das Stück vor allem durch Leon Gleser (Gomez), der die besten Sprüche des Librettos hat und durch Präsenz und erfahrenes Timing auffällt, Giulia D'Acquisto als Wednesday, deren klare Stimme berührt, sowie Florian Siegmund als durchgeknallter Onkel Fester, (...) Hinzu kommt die dominante Strenge von Hausherrin Morticia (Anja Bielefeld).(...) Ein Abend voller verrückter Ideen und mit der Botschaft, dass das Leben zu kurz ist, um im Kokon konservativer Langeweile auf den Tod zu warten. Dann lieber auf dem Friedhof tanzen. Der neue große Erfolg des TiC-Theaters.“ - Westdeutsche Zeitung
"Die
skurrilen Addams-Charaktere sind beeindruckend gezeichnet. Ganz besonders
wissen Giulia D‘Accquisto, Leon Gleser und Anja Bielefeld zu glänzen - Saskia
Deer als schräge Oma und Florian Siegmund als „mondsüchtiger“ Onkel Fester
stehen den alles andere als gruseligen Hauptakteuren kaum nach! Zudem ist der
Comedy-Horror gespickt mit Gags, zum Finale legt das TiC-Musical sogar eine
glatte Mondlandung hin - Kompliment an Dustin Smailes und seine „Crew“: Mit
„Die Addams Family“ greift das Cronenberger Theater nach den Sternen - blankes
Entertainment in Unterkirchen! (...)" - Cronenberger Woche
"Die
Addams Family entstand (zunächst als Cartoon) in den 1930er Jahren als
Persiflage einer US-amerikanischen Vorzeigefamilie. In den 60er Jahren
avancierten die bizarren Gestalten zu Fernseh- und später zu Filmhelden. Das
Theater in Cronenberg schafft es sehr beeindruckend, die düster-humorige
Stimmung der Serie mit Gesang und Tanz auf die relativ kleine Bühne im Atelier
in Unterkirchen zu bringen. Regisseur Dustin Smailes, Choreograf Paul Kribbe
und der musikalische Leiter des TiC, Stefan Hüfner - alle drei Profis -, nutzen
nicht nur Bühne und Zuschauerraum, sondern auch die Talente des Ensembles
optimal aus. Bei der Premiere saßen die Töne und die Bewegungen. Ebenso
verdienen die Menschen hinter der Bühne großes Lob. Die erste Vorstellung war
perfekt gelungen. Das Publikum, zu dem auch viele Teenager zählten, wurde
zweidreiviertel Stunden (mit Pause) gut unterhalten (...) Witzige Dialoge mit
Sarkasmus gespickt, eine kleine Prise Erotik und ein Happy End machen die
Inszenierung nicht nur für Teenies sehenswert. (...)“ - Wuppertaler Rundschau
„Das
bekannte Fingerschnippen der Addams wurde dem „eiskalten Händchen“ überlassen,
aber der verdiente und anhaltende Applaus mit stehenden Ovationen kam vom
Publikum. Alte und neue Fans der schaurigen Familie kamen hier auf ihre Kosten.
Wednesday Addams, Tochter und Prinzessin der Dunkelheit, verliebt sich in einen
„Normalo“ und arrangiert einen Abend, an dem sich die sehr unterschiedlichen
Familien kennenlernen sollen und das kann ja nur schiefgehen. Die Handlung baut
zwar auf Wednesday auf, die seit dem Serienerfolg von Tim Burton in aller Munde
ist, jedoch wird sie nicht in den Mittelpunkt gestellt und somit erhalten die
Zuschauer das ganze „Familien-Paket“ mit seinen bekannten Figuren. Diese wurden
am Premierenabend unter anderem von Giulia D‘Aquisto (Wednesday), Anja
Bielefeld (Morticia), Florian Siegmund (Onkel Fester) und Leon Gleser (Gomez)
beeindruckend zum Leben erweckt. Einen weiteren Teil des schaurig-schönen
Familienspaßes trägt die musikalische Leitung von Stefan Hüfner bei, der die
eingängige Musik von Andrew Lippas Musical umsetzte, wie auch die Choreografie
von Paul Kribbe. Gelungen, sehenswert, kurzweilig, oder zwinkernd ausgedrückt -
„erschreckend gut“! - Cronenberger
Anzeiger
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