TiC - Theater in CronenbergIm Internet unter http://www.tic4u.de ... |
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Billy Wilders "Manche mögen's heiß!" und die Musik von Jule Styne verbinden sich im Chicago der 1920er Jahre zu einer buchstäblich explosiven Musical-Version des Komödien-Klassikers: swingend, witzig und unwiderstehlich.
Gleich drei Hollywood-Schwergewichte holte Regie-Legende Billy Wilder 1959 vor die Kamera, um eine epochale Filmkomödie zu drehen: „Manche mögen’s heiß!“ mit Tony Curtis, Jack Lemmon und Marilyn Monroe. Die rund 20 Jahre später entstanden Musical-Version trägt zwar den Namen der weiblichen Hauptrolle im Titel, bringt aber die umwerfende Story des Films originalgetreu auf die Bühne, ergänzt um die mitreißende Musik von Jule Styne. Eine explosive Mischung und beste musikalische Unterhaltung.
Chicago
1929: Joe und Jerry, zwei chronisch mittellose Jazz-Musiker, werden durch
Zufall Zeugen eines Mafia-Mordes, der von Spats Palazzo und seiner Bande verübt
wird. Als unfreiwillige Mitwisser des Verbrechens müssen Sie schnellstmöglich untertauchen
und schmieden einen verwegenen Plan: Sie verkleiden sich als Frauen, treten als
Josephine und Daphne einer Damen-Kapelle bei und gehen mit dieser auf eine
Gastspiel-Reise ins ferne Florida. Dass dabei nicht alles so läuft, wie die
beiden sich das vorgestellt haben, ist sicher keine Überraschung. Wohl aber,
dass sich Joe alias Josephine prompt in die Sängerin Sugar Kane verliebt, kommt
aber in seiner Rolle as Frau nicht besonders weit in seinem Liebeswerben. Jerry
alias Daphne wird unterdessen ebenfalls in amouröse Abenteuer verwickelt, nur
genau umgekehrt: Der schwerreiche Millionär Osgood Fielding verliebt sich Hals
über Kopf in Daphne, also Jerry, und macht ihr ausdauernd unzweideutige
Avancen. Und als ob das nicht schon genug wäre, taucht zu allem Überfluss auch
noch Mafioso Spats Palazzo in Florida auf ...
Billy Wilders unwiderstehlicher Komödienklassiker "Manche mögen's heiß!",
vom American Film Institute übrigens zur „besten Komödie aller Zeiten“ gewählt,
und die Musik von Broadway- und Hollywood-Komponist Jule Styne verbinden sich
in „Sugar“ vor der Kulisse der 1920er Jahre zu einem musikalisch-komödiantische
Feuerwerk, das kein Auge trocken und keine musikalischen Wünsche offen lässt.
Die Presse zu "Sugar - Manche mögen's heiß!" im TiC-Theater:
“Nobody is perfect” - lauteten die letzten drei Worte des Musicals “Sugar – Manche mögen’s heiß”, gesprochen von Wolfgang Sprotte alias Osgood Fielding, bei der TiC-Premiere am vergangenen Freitag. Ganz anders aber die zweieinhalb Stunden zuvor, die den Gästen im TiC-Atelier auf Unterkirchen einen nachgerade perfekten Abend bescherten. ( ...) Und der Erfolg gibt ihnen Recht, denn der begeisterte, lang anhaltende Applaus der Premierengäste und der laute Ruf nach einer Zugabe machten deutlich, dass es dem Ensemble um Anastasia Jungk als ,Sugar Kane‘, Florian Siegmund als ,Joe / Josephine‘ und Maximilian Leuchter als ‚Jerry / Daphne‘ absolut gelungen ist, die Gäste im TiC-Atelier fest in ihren Bann zu ziehen. Sowohl das Spiel als auch der Gesang und ebenfalls auch die pointierte Umsetzung der zahlreichen sprachlichen Gags sorgten für regelmäßigen Szenenapplaus und fröhliche Lacher im Zuschauerraum, wo sich das Publikum endlich wieder mal „so richtig wohlfühlen“ konnte. Die gelungenen, pfiffig umgesetzten Bühnenbilder und die stilechten Kostüme taten das Ihrige, um die Stimmung des Stücks mit viel attraktivem Ambiente zu unterstützen. Doppelprädikat: Lohnenswert und unbedingt sehenswert." - Cronenberger Anzeiger
„Neues
TiC-Musical ist ein voller Lacherfolg (...) Im Expresstempo kommt auch Ralf
Buddes Inszenierung daher, die auf Peter Stones Musical-Version von „Manche
mögen’s heiß!“ basiert. Die Zugnummer ist eindeutig das Gespann Siegmund und Leuchter.
Wie die beiden nach und nach in ihre weiblichen Rollen hineinfinden, ist an
sich schon komisch genug - von Tanzen auf hohen Absätzen bis hin zum Singen mit
sich überschlagender Stimme lassen sie nichts aus. Als die „Mädchen“ in amouröse
Abenteuer verwickelt werden, entfalten die wortwitzigen Dialoge der Vorlage
ihre volle Wirkung. (...) Darstellerin Jungk verkörpert überzeugend das Marilyn-Image
(Maske: Elke Quirmbach). Wenn sie mit nuancierter Sopranstimme den Filmsong „I
wanna be loved by you“ singt, bleiben auch musikalisch keine Wünsche offen. (...)
Ein weiterer Pluspunkt sind die Choreografien, die Jestel für Ohrwürmer wie „By
the sea“ entwickelt hat. Da tanzen die „Syncopators“ im 20er-Jahre-Badedress
und vor Strandkulissen (Kostüme: Noelle Wörheide, Bühnenbild: Jan Bauerdick und
Benedikt Fiebig) (...) „Zugabe!“ rief das euphorisierte Publikum am Ende der
Premiere und sang gern beim Melodien-Medley des Ensembles mit. (...)“ -
Westdeutsche Zeitung
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