TiC - Theater in CronenbergIm Internet unter http://www.tic4u.de ... |
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Ein Spaß für Groß und Klein: "Urmel aus dem Eis" bringt die spannende Abenteuergeschichte um das Urmel und die wunderbar schrägen Tierfiguren mit ihren Sprachfehlern nach dem Kinderbuch von Max Kruse auf die Bühne!
Professor
Tibatong steckt in Schwierigkeiten. Niemand glaubt ihm, dass er sein Ziel
erreichen wird, Tieren das Sprechen beizubringen. Also gründet er auf der einsamen
Insel Titiwu eine Tierlernsprechschule. Natürlich ist deren Besuch freiwillig
und nach dem Hausschwein Wutz lernen auf diese Weise Tiere wie Waran Wawa und
Pinguin Ping das Sprechen - und das beinahe fehlerlos.
Aber plötzlich bekommt die Inselgesellschaft unverhofft Zuwachs. Ein Eisberg mitsamt prähistorischem Ei nähert sich der Insel. Was mag in dem Ei sein? Für diesen Fund interessieren sich allerdings nicht nur Professor Tibatong und seine Freunde, sondern leider auch der abgesetzte Potentat von Pumpolonien, der sich aus Langeweile nun auf das Jagen von großen und seltenen Tieren verlegt hat. Wird am Ende noch alles gut ausgehen? Wer weiß...
Wenn Hausschwein Wutz „Umeliii! Urmeliii!" ruft, wissen eigentlich schon alle dank der Augsburger Puppenkiste Bescheid: Jetzt wird's richtig lustig! Die Sprachfehler der Tiere, Kruses krause Situationskomik und eine spannende Abenteuergeschichte sind die Zutaten für diesen Kinderbucherfolg, der inzwischen mehrere Generationen beim Aufwachsen begleitet hat und ein echter Dauerbrenner für Alt und Jung ist.
Die Presse zu "Urmel aus dem Eis" im TiC-Theater:
„Es ist grün, ein bisschen frech und einfach liebenswert: das „Urmel aus dem Eis“. (...) Anders als die Holzpuppen sind die Darsteller im TiC einfach zum Knuddeln. Saskia Deer als Urmel lächelt so bezaubernd, dass man einfach zurücklächeln muss. Aber einen Schritt zurück. Zunächst gibt es noch kein Urmel, sondern einen zerstreuten Professor, der Tieren das Sprechen beibringen will. Als das nicht zu klappen scheint, verliert er seine Stelle an der Uni und zieht auf eine Insel im Pazifik. Seine Assistentin (im Original ist es ein Junge) Tina Tintenkleks (Nele Nagy) und das sprechende Schwein Wutz (Kerstin Trant) begleiten ihn. Auf der Insel Titiwu können bald der Waran Wawa (Christina de Bruyckere-Monti), der Pinguin Ping (Allegra de Bruyckere), der Schuhschnabel Schusch (Nina Jestel) und der Seele-Fant (nur als Stimme dabei (Michael Baute) reden. Allerdings haben alle einen Sprachfehler. Das macht die Rollen schwierig. Aber das sympathische Ensemble meistert diese Herausforderung. Eines Tages wird ein Ei auf einer Eisscholle angespült. Die Tiere brüten es aus – heraus schlüpft das Urmel. Wutz adoptiert das grüne Wesen. Leider gibt der Professor (Joachim Rettig) in einem Brief an seinen Widersacher Dr. Zwengelmann (Clemens Filarsky) mit dem Urmel an. Dieser fliegt sofort mit der Ex-Königin von Pumpolonien (Monika Orwart) nach Titiwu, um das Urmel zu jagen. Ob er es fängt? Dass Kinder und Erwachsene zwei Stunden (mit Pause) gebannt auf ihren Stühlen sitzen, ist zum einen der tollen Inszenierung von Ralf Budde zu verdanken. Er lässt die Bühne über Eck laufen und die Darsteller auch im kleinen Zuschauerraum agieren. So kommen die Figuren ganz nah heran. (...) Ganz große Klasse sind die Kostüme und die Maske, für die Jana Bielefeld verantwortlich zeichnet. Urmel und Wawa sind ihr besonders gut gelungen. Das Bühnenbild von Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig ist stimmig – es gibt einiges zu entdecken, aber nicht so viel, dass es von den Schauspielern ablenkt. Das Ensemble selbst zeigte sich bei der Premiere bestens aufgelegt.(...) Das „Urmel aus dem Eis“ lohnt sich auf jeden Fall anzusehen. Es ist ein tolles Stück für große und kleine Zuschauer. Eine Altersempfehlung vom Theater gibt es nicht, aber ab der Grundschule können die Kinder den Dialogen gut folgen.“ - Wuppertaler Rundschau
„Zum
Verlieben! Das TiC-Urmel lässt das Publikum dahinschmelzen (...) Ja, aus dem
riesigen Ei klettert tatsächlich ein grünes (viel Arbeit für Maskenbildnerin
Hana Bielefeld), unbeholfenes Wesen. Hausschwein Wutz, eigentlich für den
Hausputz zuständig, muss sich nun widerwillig („Was lebt, macht Dreck“) auch
als Ersatzmutter um Urmel kümmern. Per Flaschenpost informiert Professor
Tibatong seinen Kontrahenten Zwengelmann, der sich sogleich mit Königin
Pumponella von Pumpolonien (Monika Owart) auf den Weg zu der „verflixten Insel
mit ihren sprechenden Tieren“ macht, um das Urmel für seinen Zoo zu bekommen. Wie
die für das Bühnenbild zuständigen Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig einen
ganzen Hubschrauber ins TiC-Studio bekommen, ist sensationell! Fortan beginnt
eine rasante Jagd auf das unbeholfene Urmel (Saskia Deers Augenaufschlag lässt
das Mütterherz höherschlagen). „Pföne Pfeiße“, entfährt es da Pinguin Ping (die
erst zwölfjährige Allegra de Bruyckere beeindruckt besonders mit ihrer
Leistung, da sie über die rund 90 Minuten nicht nur viel Text hat, sondern
diesen auch mit einem Sprachfehler darbieten muss). Doch der lispelnde Waran
„Wawa“ (Christina de Bruyckere-Monti) schafft mit einer List, dass am Ende das
Urmel auf Titiwu bleiben darf - auch wenn es zwischendurch etwas spannend wird
und es so manchen jungen Zuschauer kaum auf dem Stuhl hält… „Urmel aus dem Eis“
ist im TiC-Theater ein Spaß für die ganze Familie – auch die Eltern kommen auf
ihre Kosten und können sogar noch etwas lernen(...)“ - Cronenberger Woche
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