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Neu im Spielplan: Der Krimi "Der Frosch mit der Maske" nach Edgar Wallace jetzt in der Borner Straße zu erleben!Humorvoll-spannende Unterhaltung verspricht das neue Kriminalstück "Der Frosch mit der Maske" nach Edgar Wallace, in dem die geheimnisvolle Verbrecherbande "Die Frösche" Scotland Yard in Atem hält. Rechtzeitig reservieren!
Traditionell eröffnet das TiC das neue Spieljahr
mit einem Kriminalstück. Nach den erfolgreichen Wallace-Inszenierungen von „Das
indische Tuch“, „Die toten Augen von London“ und „Der Zinker“ steht
mit „Der Frosch mit der Maske“ nun erneut ein Krimi aus der Feder des
britischen Altmeisters auf dem Programm. Die gleichnamige Verfilmung aus dem
Jahre 1959 begründete die beliebte Edgar-Wallace-Filmreihe in den deutschen
Kinos der Nachkriegszeit. Joachim Fuchsberger, Siegfried Lowitz und Eva Pflug
sorgten dabei für humorvoll-spannende Unterhaltung in einen der bekanntesten
Kriminalromane des englischen Autors.
Das
Gesicht hinter einer Maske verborgen terrorisiert der „Frosch mit der Maske“
mit seiner Verbrecherbande seit Jahren London. Die Bande wird „Die Frösche“
genannt, weil alle Ihre Mitglieder eine Frosch-Tätowierung am linken Unterarm
tragen. Nach der Ermordung des verdeckt ermittelnden Inspektor Genter übernimmt
der junge Staatsanwalt Richard „Dick“ Gordon den Fall. Doch die Ermittler
können kaum einen Schritt machen, den der unheimliche Bandenchef nicht
voraussieht. Die Spur führt zunächst in den verrufenen „Herons Club“, dessen
Betreiberin Lola Bassano nicht nur eine beliebte Sängerin ist, sondern offenbar
auch gute Kontakte zur Unterwelt pflegt. Nebelnächte, Hafenatmosphäre und
einsame Behausungen garantieren knisternde Spannung und Gänsehaut, wie immer
mit einem ordentlichen Schuss britischen Humors.
Die Presse zu „Der Frosch mit der Maske“ im TiC-Theater: „Fieser
Frosch, tolle Truppe (...) "Der Frosch mit der
Maske" feierte eine grandiose Premiere. (...) Rund zwei Stunden (mit
Pause) ermitteln Dick Gordon (souverän und auch als Erzähler dabei: Sebastian
Freund) und Sergeant Elk (als weibliche und würdige TiC-Antwort auf den TV-Star
Siegfried Lowitz: Christina de Bruyckere-Monti) in der Londoner Ober- und Unterwelt.
Ganz nebenbei verliebt sich Dick in die reizende Ella Bennet (Fabia-Ines
Dabek), Tochter des verdächtigen John Bennet (Clemens Filarsky). Der versucht,
seinen Sohn von der schiefen Bahn abzuhalten. Doch der großspurige Ray gerät in
die klebrigen Hände des Frosches. Dennis Gottschalk als Ray ist eine
Entdeckung. Er spielt den jungen Mann intensiv, glaubwürdig und professionell.
Überhaupt sind alle Rollen in dieser Produktion passend besetzt. Dass die acht
Darsteller Spaß an dem Stück haben, das an dem Kult-Film ausgerichtet ist, ist
ihnen anzumerken. Und es ist ansteckend. Das Publikum zeigt sich
begeistert, was nicht zuletzt am durchdachten und abwechslungsreichen
Bühnenbild liegt: Jan Bauerdick bringt das England der 1950er Jahre zurück. Mit
wenigen Handgriffen verwandelt sich die Bühne mal in Scotland Yard, dann in ein
Cottage auf dem Land, eine Bar oder einen Hinterhof. Die auf Fifties
ausgerichteten Kostüme (Carmen Fett) runden das Bild ab. Der Frosch mit seiner
Ledermaske und dem schwarzen Mantel sieht richtig böse und unheimlich aus. So
macht ein Theater-Krimi Spaß. (...) Regisseur Ralf Budde gelingt es mit
"Der Frosch mit der Maske" in der Fassung von Frank Thannhäuser
wieder einmal, eine erfolgreiche Fernsehproduktion unterhaltsam auf die Bühne
zu bringen. Lohnt sich!“ - Wuppertaler Rundschau
„Seit
einigen Jahren hat auch das Wuppertaler TiC-Theater den Altmeister des
englischen Kriminalromans für sich und die Bühne entdeckt und überrascht Saison
für Saison mit gelungenen Inszenierungen. Für die neue
Spielzeit nahm Ralf Budde nun nach „Das indische
Tuch“, „Die toten Augen von London“ und „Der Zinker“ den
schwer auf eine kleine Bühne zu bringende „Frosch mit der Maske“ in Angriff.
Das Publikum der ausverkauften Premiere am vergangenen Freitag bekam die ganze
Palette: Skrupellose Verbrecher, leichte Mädchen, gewitzte Ermittler, Londoner
Nebel, Gruseleffekte, die wirklich gruselig waren, schrille Schreie,
schillernde Charaktere, jede Menge Leichen - und natürlich eine eingewobene
zarte Liebesgeschichte. Also, ein Paket, in dem alles drin ist. Captain
Richard Gordon (sympathisch eloquent: Sebastian Freund) und Sergeant Elk
(resolut: Christina de Bruyckere-Monti) verfolgen seit Jahren die gut
organisierte Bande des geheimnisvollen „Froschs“, die London mit einer Welle
von Verbrechen terrorisiert. Sie erleiden Rückschlag um Rückschlag, selbst
eingeschleuste Detektive scheitern und werden ermordet, und Spuren verlaufen im
Sande. Die Ermittlungen führen in die Bar der verführerischen Lola Bassano (raffiniert: Nina
Jestel) und des Verbrechers David Parke (böser Ganove wie aus dem Bilderbuch:
Carlo Hagen). Dort sowie am Landsitz des John Bennet (Clemens Filarsky) und am
verdächtigen Bürohaus des so undurchsichtigen wie vermögenden Mr. Maitland (ebenfalls
Clemens Filarsky) nehmen die Detektive neue Spuren auf. Immer wieder kreuzt der
leichtlebige Ray Bennet (Dennis Gottschalk) ihren Weg, Sohn des Naturfilmers
John Bennet. Ray arbeitet bei Maitland, wie auch der schüchterne „Philo“
Johnson, er verehrt Lola (wen wundert´s, bei der grandiosen Rückseite…) und er
hat eine liebenswerte Schwester, Ella (Fabia-Ines Dabek). In die verguckt sich
verständlicherweise unser flotter Polizist Gordon (ein Kompliment an die
Schneiderei für seinen eleganten Anzug), dessen Werben nicht ungehört bleibt.
Bis zum Happyend fallen noch einige Schüsse, gibt es handfeste Keilereien und
gelegentlich explodieren Bomben und Blausäurekapseln – es bleibt durchgängig
spannend, besonders aber, wenn der „Frosch“ seine unheimlichen Auftritte in
gruseligem Kostüm hat und sein schauriges Lachen hören läßt… (...)“ - Musenblätter
Freuen Sie sich auf ein Krimi-Erlebnis in bester
Edgar-Wallace-Tradition und erleben Sie eine spannungsgeladene, schaurig-schöne
Kriminalgeschichte mit zwielichtigen Charakteren, schrägen Typen und natürlich
einer guten Portion Humor, wenn es wieder heißt: „Hallo, hier spricht Edgar
Wallace!“
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