TiC - Theater in Cronenberg

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Nur noch wenige Vorstellungen: Das Gershwin-Musical "Crazy for you" ist nur noch bis zum 28. Juni im Spielplan!

Musicalstar Patrick Stanke inszeniert das Gershwin-Musical "Crazy for you" mit den Choreografien von Paul Kribbe und vielen Hits des amerikanischen Komponisten - unser Tipp: Nicht verpassen!

Einen großen Erfolg gleichermaßen bei Presse und Publikum landete das Gershwin-Musical "Crazy for you" in der Inszenierung von Musical-Star Patrick Stanke. Showgirls im Wilden Westen, eine romantische Liebesgeschichte und natürlich die unsterblichen Melodien von George Gershwin sind die Zutaten für einen beschwingten Musical-Abend im Atelier Unterkirchen.

Bobby soll Banker werden, will aber viel lieber ins Showgeschäft - nicht etwa als Manager, sondern als Sänger und Tänzer. Welche Mutter hält das für eine gute Idee? Seine jedenfalls nicht! Und so wird er nach Nevada in die Westernstadt Deadrock zwangsversetzt, um dort die Interessen der elterlichen Bank zu vertreten. Deadrock - der Name ist Programm. Wüste und tote Hose so weit man blickt. Wären da nicht Polly und ihr Vater Everett, der noch ein altes Theater besitzt - aber eben vor allem Polly, die freche Kratzbürste. Da muss sich Bobby einiges einfallen lassen, um bei ihr eine Chance zu haben. Er gibt alles und das kleine Deadrock auch. Es kommt zum Showdown mit Cowboys, Saloon, echten Tänzerinnen, falschen Bärten und… mit fast allen Gershwin-Hits! Denn „Crazy for you“ ist die Adaption des 1930 geschriebenen Musicals „Girl crazy“ von George und Ira Gershwin, mit dem der 19-jährigen Ginger Rodgers der Karrieresprung gelang. 1992 schrieb Ken Ludwig das Buch etwas um und nahm noch zusätzliche Gershwin-Hits mit hinein. “Shall we dance“, “I got rhythm” oder auch “But not for me” sind nur einige davon.

Die Presse zu "Crazy for you" im TiC-Theater:

„Die große Show, in Nevada gab es sie am Ende - im TiC den ganzen Abend: Beim neuen Musical „Crazy for you“ zog das Theater in Cronenberg alle Register rund um Bobby und Polly, die in die Provinz des US-Staats einen Hauch von Broadway bringen. Enorm rasant und durchgetaktet kam die Inszenierung von Patrick Stanke daher, der einst selbst in Cronenberg begann und längst gefragter Musicalstar ist. Atemlos reihten sich die Hits von George Gershwin, die Gags und schrillen Figuren entlang der Story, die schon für sich viel Schräges bereit hielt. Im Western-Milieu sorgten Szenen und Wortwechsel für komische Turbulenzen, in denen das Hinterwäldlerische zum Running Gag wurde. Erwartbar war das Tempo bei der Teilhandlung in New York: Hier lebt der Bankerssohn Bobby (zur Premiere Florian Siegmund; die Besetzungen wechseln) und bewundert die Welt der Musikbühnen, wo er ganz im Gegensatz zu den Eltern seine Zukunft sieht. Vier hübsche Revuegirls in Aktion gaben hier gleich zu Beginn die Richtung vor. (...) Mitreißend bringen die Darsteller auch sonst die Songs von Gershwin auf die kleine Bühne, die dieser übrigens zum Teil für andere Filme oder Musicals schrieb - sein Stück „Girl Crazy“ von 1930 hatte die heutige Neubearbeitung so erweitert. Polly etwa hat dabei knifflige Tonfolgen zu meistern, und Bobbys Tanzeinlage vor dem gestrengen Zangler gerät früh zum komischen Glanzstück. Am vergnüglichsten aber sind wohl solche Songs, bei denen noch die Tanzgirls aus der Stadt mit den Cowboys vom Land zusammentreffen und für Gruppen-Acts von der Art sorgen, wie sie bei Musicals vielleicht überhaupt am schönsten sind. (...) Freilich in heiterer und beschwingter Version, die im TiC wie am Schnürchen läuft und sich gut hören und sehen lässt.“ - Westdeutsche Zeitung

„Ins Broadway-Feeling der 30er Jahre, als das Stück noch „Girl Crazy“ hieß, entführen uns nicht nur die von Stefan Hüfner frisch aufpolierten Gershwin-Kompositionen, sondern auch das wandlungsfähige Bühnenbild von Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig, das gekonnt zwischen Western- und Show-Atmosphäre changiert. Zum stimmungsvollen Gesamtbild tragen auch die hübschen Kostüme von Karin Alberti bei, die in der Maskenbildnerin Elke Quirmbach eine kongeniale Verbündete gefunden hat. Muss die doch in Sekundenschnelle Hans-Willi Lukas von Papa Baker in Mama Child verwandeln: „Charleys Tante“ im Wilden Westen! Das diese Travestie-Nummer die Balance zwischen komisch und berührend hält, ist nicht nur der Schauspielkunst von Hans-Willi Lukas, einem Urgestein des TiC-Ensembles, zu verdanken, sondern auch der präzisen Schaupielerführung von Patrick Stanke. Der Musical-Star kehrt nun schon zum fünften Mal als Regisseur an jenes Theater zurück, an dem seine Karriere begann. Und man merkt seiner Inszenierung in jedem Moment die Liebe zum Musical an, die er auch auf das Ensemble überträgt. Dessen Spiellaune ist es dann zu verdanken, dass wir nicht ständig über die schon dutzendfach variierte Geschichte vom Traum, ein Broadway-Star zu werden, nachdenken und uns ganz der Show und ihren Ohrwürmern hingeben: „Spür den Beat“ („Slap that Bass“) bringt es das Ensemble einmal singend auf den Punkt. Denn es sind die Gershwin-Melodien, die hier wie aus einem Füllhorn über das Publikum geschüttet werden. Die meisten wurden von Ken Ludwig für die Neufassung „Crazy For You“ 1992 aus anderen Gershwin-Filmen und -Musicals hinzugefügt. Die ursprünglich etwas düstere Handlung ersetzte er durch eine leichtfüßige Boulevard-Geschichte. Diese Leichtfüßigkeit spiegelt sich auch in den flotten Choreografien von Paul Kribbe wieder, die eigentlich nur eins vermissen lassen: die für diese Broadway-Ära so typischen Stepp-Nummern. Aber das ist Jammern auf hohem TiC-Niveau!“ - Musicals

„Patrick Stanke hat das turbulente Stück pointenreich, humorvoll und mit der Unterstützung des Choreographen Paul Kribbe und des Musikalischen Leiters Stefan Hüfner im TiC-Atelier und der Multi-Funktions-Bühne von Jan Bauerdick & Benedikt Fiebig in Szene gesetzt. Das spürbar motivierte und durchweg talentiert und blutvoll aufspielende Ensemble, viele könne bereits beachtliche Musical-Leistungen dort vorweisen, ließ von der ersten Minute an – selten sah man vier derart zuckersüße blonde Jacob Sisters-Klone in herrlich rosa Revue-Kostümen - den Funken aufs vergnügte Publikum überspringen und hielt den Bogen für zweieinhalb Stunden unter vibrierender Spannung.(...) Die quirlig temperamentvolle Jennifer Pahlke, der man den Spaß an der Sache ansieht und ihr die Polly mit blitzenden Augen inklusive Kußfertigkeit hundertprozentig abnimmt, macht in ihrer facettenreichen Hauptrolle mitreißend eine gewohnt gute Figur. Die drei zwischendurch auch als Wildwest-Jungs besetzten Showgirls (Lara Kocherscheid, Hannah Dickel, Ranip Yaki) sind nicht zuletzt dank der herrlichen Kostüme von Karin Alberti und der paßgenauen Schneiderei von Mariola Kopczynski eine Augen- und als Chor eine Ohrenweide. (...) In der Handlung durch die Rolle der Irene insgesamt ein wenig unterrepräsentiert ist Miriam Kraft, die allerdings mit dem stärksten Solo des Abends punktet: Ihr „Böses Mädchen“ (Naughty Baby) ist einfach eine auch choreographisch perfekte Nummer. Chapeau! (...) Hans-Willi Lukas überzeugt mit viel Humor besonders als alt und müde gewordener Papa Baker, Maximilian Leuchter haben wir den wunderbaren Schurken Lank Hawkins zu verdanken, Christian Michalak zeigt sich so wandlungsfähig wie witzig in verschiedenen Rollen und Florian Siegmund gibt einen liebenswerten Bobby. Dem Ensemble gelingen vergnügte, klangvolle Shownummern mit Paul Kribbes Choreographie, Stunt und Slapstick - der Abend ist rund und ein empfehlenswertes Vergnügen.“ - Musenblätter

Freuen Sie sich auf schwungvolle Musical-Unterhaltung in der Regie von Patrick Stanke, auf tolle Gershwin-Songs und auf mitreißende Choreographien von Paul Kribbe und erleben Sie „Crazy for you“ im TiC-Atelier!

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