TiC - Theater in CronenbergIm Internet unter http://www.tic4u.de ... |
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Wir freuen uns, diesen Klassiker der Weihnachtsliteratur auch in diesem Jahr wieder zeigen zu können. Die Geschichte um den alten Scrooge und den Geist der Weihnacht ist vom 2. bis zum 26. Dezember 2018 in der Borner Straße zu erleben!
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, wieder ein echtes Weihnachtsstück für die ganze Familie anbieten zu können. Mit „A Christmas Carol - eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens zeigen wir ab dem ersten Advent einen der ganz großen Klassiker der vorweihnachtlichen Familienliteratur. Die berührende Geschichte von der Wandlung des verhärmten Scrooge zum mitfühlenden Wohltäter ist dabei eine zu Herzen gehende Einstimmung auf die Weihnachtszeit.
Es ist einen Tag vor Weihnachten. Alle kaufen Geschenke und freuen sich auf das Fest. Nur der hartherzige Geschäftsmann Ebenezer Scrooge nicht. Geld allein ist es, was er liebt, deshalb verschenkt er nichts. Er will auch nicht eingeladen werden, sondern ist lieber allein. So hebt sich seine Laune keineswegs, als er, kaum dass er am Weihnachtsabend sein Büro verschlossen hat, Besuch bekommt: Es ist sein Teilhaber Marley, der plötzlich erscheint - obwohl er längst verstorben ist. Als Geist hat er schwer an seinen Sünden zu tragen und fordert Scrooge auf, sein Leben zu ändern, ehe es zu spät ist. Helfen sollen ihm dabei drei Weihnachtsgeister: der Geist der vergangenen, der Geist der gegenwärtigen und der Geist der zukünftigen Weihnacht. Sie nehmen Scrooge mit auf eine aufregende Reise durch die Nacht und zeigen dem alten Miesepeter das Glück, das er durch seine Habgier und Selbstsucht versäumt hat, aber auch die Einsamkeit, in der er einst sterben wird, falls er nicht vorher sein Leben ändert.
Die Presse zu „Eine
Weihnachtsgeschichte“ im TiC-Theater:
„Alle Register gezogen: Am Sonntag feierte das Wuppertaler TiC-Theater vor ausverkauftem Haus Charles Dickens´ „A Christmas Carol“ mit einer Inszenierung von Thomas Gimbel - ein glückliches Zusammentreffen von feinen Regie-Ideen, schönen Kostümen, gewitztem Bühnenbild, stimmungsvoller Musik, flotter Choreographie - und nicht zuletzt natürlich durch ein sympathisches, bestens auf- und zusammengestelltes Ensemble erfolgreich. Was brauchen wir? Nun, da wäre erst einmal ein wortkarger, Härte, Kälte und Geiz ausstrahlender Scrooge, der Weihnachten und Wohltätigkeit zum Humbug erklärt und Joachim Rettig wie auf den hageren Leib geschrieben war. Er gab dem scheinbar selbstzufriedenen, doch einsamen Mann beeindruckend Gestalt. Und es braucht einen ausgebeuteten, dennoch warmherzigen Angestellten Cratchit, der in dem sympathisch agierenden Alexander Bangen seine glänzende, Idealbesetzung fand. Als gedemütigter Angestellter und milder Familienvater, der auch dem knurrigen Scrooge noch positive Seiten abzugewinnen versucht, zog Bangen alle Register der Schauspielkunst. (...) Äußerst harmonisch hat Thomas Gimbel seine Figuren besetzt, und so ergeben sich in den folgenden Szenen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, durch welche die Geister der Nacht (...) Scrooge führen, griffige, runde Bilder. Ganz vorzügliche Kostüme im stimmungsvollen Zeitkolorit hat Gela Banerjee dafür gestaltet, und das Bühnenbild, besser: die verschiedenen Bühnenbilder auf der winzigen Bühne sind kleine Meisterstücke von Jan Bauerdick, technisch elegant im raschen Ablauf umgesetzt. (...) Ebenezer Scrooge wird durch die Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geläutert, das glückliche Ende macht durch die gefühlvolle Inszenierung auch die Zuschauer glücklich. Man geht zufrieden heim und möchte sich am liebsten gleich bei besinnlicher Musik an den gedeckten Tisch setzen, um die Weihnachtsgans anzuschneiden. Sollte es überhaupt noch Karten geben, meine Empfehlung: Hin!“ - Musenblätter
„Eine
knackige und lebensnahe Fassung von Dickens „Weihnachtsgeschichte“ präsentiert
das Text-Team Stefan Hüfner/Ralf Budde und Michael Baute im TiC-Theater. Regisseur
Thomas Gimbel, (...) schuf dazu eindrucksvolle historisierende Bilder. Den
Träumen des geizigen Ebenezer Scrooge gibt Bühnenbildner Jan Bauerdick einen
geschickten Rahmen: Erst fährt in der Bühnenmitte ein Element der
Büro-Wandtäfelung nach oben, so dass aus tiefem Schwarz eine Figur erscheinen
kann. Dann drehen sich die restlichen Wand-Elemente des Büros weg und geben den
Blick auf die jeweils geträumte Szene frei. (...) Sehr schön gibt Joachim
Rettig den Geizhals, der nur mit bösen Worten um sich wirft, alle drangsaliert
und erst durch die Geister in seinen Träumen bekehrt wird. Alexander Bangen
flattert als dienstbeflissener, verängstigter Angestellter Cratchit um ihn
herum. Robert Flanze, Giuliana Dziewas, Alexander Klein, Monika Owart, Livia
Caruso und Ulrich Rattunde übernehmen in schneller Verwandlung die restlichen
Rollen. Sie überzeugen als besorgte Familie von Cratchit, als Hehler und als
lustige Lehrlinge am Weihnachtsabend. (...)“ - Westdeutsche Zeitung
„Vor mehr
als 170 Jahren schrieb Charles Dickens eine Geistergeschichte zum Fest. Mit
seiner Erzählung „A Christmas Carol“ wollte er auf die Nöte armer Menschen
hinweisen. Am ersten Advent 2015 feierte der Klassiker nun Premiere im TiC:
Passend dazu erlebten die Zuschauer an der Borner Straße eine wunderschöne,
amerikanisch-kitschige Inszenierung von Thomas Gimbel. (...) Es ist
einfach eine Wonne, wie neun TiC-Darsteller die 24 Charaktere des
Dickens-Klassikers spielen. Ulrich Rattunde berlinert als witziger
Geist, der kleine Max Erdmann stemmt gleich drei Rollen, Giuliana
Dziewas, Alexander Klein, Monika Owart und Livia Caruso singen und tanzen
zudem unter der Choreografie von Jennifer Pahlke – nicht zuletzt die
Musik von Stefan Hüfner trägt zu einem wunderbaren Weihnachtsgefühl
bei. Joachim Rettig in der Hauptrolle beeindruckt ebenso mit
Unbeherrschtheit wie er in seiner Kinderliebe zu Tiny Tim anrührt. Die
unglaublich verwandelbare Bühne von Jan Bauerdick und authentische
Annodazumal-Kostüme von Gela Banerjee runden eine weihnachtliche
Geschichte ab, die etwas für Jung und Alt ist und die sich Familien nicht
entgehen lassen sollten.“ - Cronenberger Woche