TiC - Theater in CronenbergIm Internet unter http://www.tic4u.de ... |
|
Erleben Sie das bunte Treiben rund um einen Travestie-Nachtclub im Atelier Unterkirchen, nur noch 3 Mal geht das fröhlich-schräge Musical bis zum 19. Juni über die Bühne des Atelier Unterkirchen, ganz nach dem Motto "Wir sind, was wir sind!"
"Ich bin, was ich bin und was ich bin, ist ungewöhnlich": Auf wen träfe das mehr zu als auf die beiden Paradiesvögel Georges und Albin, die Betreiber und Star des Nachtclubs "La Cage aux Folles", dem "Käfig voller Narren". Es ist eine der schönsten Shows, die das Theater zu bieten hat: Hinreißenden Musik- und Tanznummern verbinden sich mit herrlicher Situationskomik und einer wunderbaren Liebesgeschichten zu einem Abend, der gleichermaßen unterhält wie zu Herzen geht.
In St. Tropez betreibt Georges einen Nachtclub, den „Käfig voller Narren“. Gefeierter Star der frivolen Travestie-Show ist sein Lebensgefährte Albin, genannt "Zaza". Eines Tages jedoch taucht Jean-Michel auf, Sprössling eines heterosexuellen „Fehltritts“ von Georges. Er hat die Liebe seines Lebens gefunden, Anne und die ist ausgerechnet die Tochter eines erzkonservativen Politikers, der wiederum besteht darauf, vor der Hochzeit die Eltern seines zukünftigen Schwiegersohns kennen zu lernen. Doch woher eine Mutter nehmen, die den Erwartungen des selbsternannten Sittenwächters entspricht? Jean-Michel braucht schnell eine „ganz normale Familie“, und da passt Albin nicht so recht hinein. Also muss kurzerhand improvisiert werden ...
Jerry Hermans 1983 am Broadway uraufgeführtes Musical "La cage aux Folles" basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Jean Poiret (1973) und dem Film von Edouard Molinaro (1978). Seit der deutschen Erstaufführung am Berliner Theater des Westens 1985 ist der "Käfig voller Narren" nicht mehr von den deutschen Bühnen wegzudenken und wird nun erstmals im TiC-Theater gezeigt.
Die Presse zu "La Cages aux Folles - ein Käfig voller Narren" im TiC-Theater:
„2x im Käfig voller Narren: Wuppertaler
„David“ triumphiert über Bonner „Goliath“. (…) Diese Sorgen hat Stefan Hüfner, der musikalische
Leiter des TiC-Theaters nicht: Er hat für „La Cage aux Folles“ satte und
dennoch musikalisch differenzierte Arrangements aufgenommen, die sich an den
70er-Jahre-Sound analoger Synthesizer anlehnen. Die kommen zwar aus der
„Konserve“, was den finanziellen und räumlichen Möglichkeiten der kleinen
Wuppertaler-Bühne geschuldet ist, reißen einen aber direkt mit. Auch weil das
(Laien-)Ensemble mit so viel Spiellust bei der Sache ist, dass man sich bald
selbst im „La Cage aux Folles“-Nachtclub wähnt. Und André Klem (Georges) und
Robert Cramer (Albin) sind ein so berührendes Liebespaar, dass einem nicht erst
beim Showstopper „Ich bin, was ich bin“ die Tränen in die Augen schießen.
Regisseur Patrick Stanke, selbst ein bekannter Musical-Star versteht es eben,
mit seinen eingeschränkten Möglichkeiten kongenial umzugehen und das Genre
optimal zu bedienen.“ - Engels/Choices
„ (...) Patrick Stanke bringt auch
diesmal an seiner alten Wirkungsstätte viel Spaß und Ideen auf die Bühne. Heiße Rhythmen und großartige Songs
(...) lösen im Musical viel Begeisterung aus. Erstaunlich immer wieder, welches
Potential an Darstellungskunst und vor allem auch gesanglichem Können im TiC
von dem Ensemble abgerufen werden kann. Die Freude am Theaterspiel der
Mitwirkenden steckt stets auch das Publikum an. André Klem als Georges und
Christian Michalak als Albin heimsten besonders viel Beifall ein. Das TiC kann
auch mit diesem Musical mit einer langen Spielzeit rechnen. (...)“ - Cronenberger Anzeiger
„(…) Es war überaus amüsant, spritzig
und auch mutig, was
Musical-Star Patrick Stanke bei seinem neuesten Gastspiel auf dem
TiC-Regiestuhl auf die Cronenberger Bühne zauberte. Mitreißende Songtexte in
deutscher Sprache vorgetragen und von Stefan Hüfner arrangiert,
flotte Choreografien von Dana Großmann, bunte Kostüme, ausgesucht und
zusammengestellt von Thomas Pfau und Mariola Kapoczynski, dazu eine sehr
wandlungsfähige Bühne, ebenfalls von Thomas Pfau und im bunten
Spektakel auch leise Töne, verzauberten die Premierenbesucher im TiC-Atelier
und brachten manche zum Staunen, aber alle zum Mitfiebern und Lachen. Echte
Typen wirbelten durch das Atelier: Chantal (Kevin Kornwinkel), Hanna (Detlef
Schultz) und viele andere Tänzer wie Sänger ließen das Premieren-Publikum
rätseln: Waren das Männer oder Frauen? – Niemand war sich da wohl ganz sicher.
„Fast jede Lady ist ein Kerl im Kleid“, hieß es im Begleittext und mancher
Besucher tauchte vielleicht zu ersten Mal in die unbekannte Welt des
Drag-Queen-Milieus ein. Nach dem Erfolg mit seiner Cole-Porter-Revue „Night and
Day“ landete André Klem in der Hauptrolle nun in kurzer Zeit seinen zweiten
Erfolg. Die bunte Musik-Revue erlebte eine perfekt inszenierte und hervorragend
gesungene und gespielte Premiere - mal humorvoll, mal anrührend, „Ein Käfig
voller Narren“ bereitete über zwei Stunden Vergnügen. Die Zuschauer verlebten
einen gelungenen Abend und feierten anschließend die TiC-Darsteller mit
riesigem Applaus. Ein außergewöhnliches Stück, das man sich nicht entgehen
lassen sollte! - Cronenberger Woche
Freuen Sie sich auf eine Show voller Glitzer und Glamour, ein Spiel mit Sein und Schein und nicht zuletzt ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit. Ausgezeichnet mit 10 Tony Awards ist "La Cage aux Folles" dabei zugleich einer der größten Broadway-Erfolge aller Zeiten: frisch, frivol, herzergreifend.