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Es grünt so grün: Der Musical-Klassiker "My Fair Lady" zum letzten Mal am 22. Februar im Spielplan!

Mit "My Fair Lady" zeigt das TiC-Theater eines der schönsten Musicals überhaupt. Freuen Sie sich auf den Sprachprofessor Higgins, seine Schülerin Eliza Doolittle und viele musikalische Evergreens!

Es grünt so grün: Mit „My Fair Lady“ kehrt ab dem 18. Mai eines der schönsten und beliebtesten Musicals überhaupt auf den Spielplan des TiC-Theater zurück. Seit der Uraufführung im Jahre 1956 ist das weltbekannte Werk von den Spielplänen der Theater nicht mehr wegzudenken und wurde allein am Broadway über sechs Jahre 2717 Mal in Folge gespielt. Der charmante Witz der Handlung, die liebevoll gezeichneten Charaktere und die zahlreichen musikalischen Evergreens machen „My Fair Lady“ zu einem echten Klassiker des Genres.

Die Grundzüge der Handlung reichen bis in die Antike zurück. Schon der römische Dichter Ovid beschrieb in seinen „Metamorphosen“ den Bildhauer Pygmalion, der sich eine Geliebte ganz nach seinen Vorstellungen formte. George Bernard Shaw lieferte in seiner gleichnamigen Komödie die direkte Vorlage für das Musical von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe: Der Phonetikprofessor und Henry Higgins ist der Auffassung, dass der soziale Status eines Menschen vordringlich von seiner Sprache abhängt. Mit seinem Freund Oberst Pickering wettet er, aus dem einfachen Blumenmädchen Eliza Doolittle allein durch Sprecherziehung eine feine Dame machen zu können. Bis Eliza jedoch ihren üblen Akzent ablegt und „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“ akzentfrei herausbekommt, muss sie Higgins’ harte Schule erdulden. Mit dem eingefleischten Junggesellen Higgins und der frechen Straßengöre Eliza treffen dabei mehr als einmal Welten geräuschvoll aufeinander, zumal ein erster Versuch, Eliza als feine Dame beim Pferderennen in Ascot zu präsentieren, grandios scheitert. Doch schließlich gewinnt Higgins beim Empfang in einer Botschaft die Wette - und vielleicht auch Elizas Herz?

Das Herz des Publikums werden jedoch sicherlich die unvergesslichen Melodien gewinnen, die das Musical wohl zu einem der besten seiner Art machen. Ob „Es grünt so grün …“, „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ oder „In der Straße, mein Schatz, wo du lebst“: Bei kaum einem anderen Musical ist die Ohrwurmgefahr so hoch.

 Die Presse zu "My Fair Lady" im TIC-Theater:

„My Fair Lady: „Et jrient so jrien“ in Cronenberg. Ralf Budde und sein Ensemble setzen den Musical-Klassiker mitreißend um. Isabelle Rotter glänzt in der Hauptrolle. Isabelle Rotter kaut die Vokale richtig, wenn sie als Blumenmädchen Eliza das berühmte „Et jrient so jrien“ sagt. Sie flucht hundserbärmlich mit rauer Stimme, schnäuzt geräuschvoll die Nase und schaltet im nächsten Moment auf sanft und freundlich um – man nimmt ihr die Wandlung vom Gossenmädchen zur feinen Dame vollkommen ab. Ralf Budde hat „My Fair Lady“ auf die Bühne Unterkirchen gebracht, und man kann schon jetzt sicher sein, dass der Musical-Klassiker den großen Dauerbrennern im TiC-Theater Konkurrenz machen wird. Hier passt alles: Bühne und Kostüme hat die professionelle Bühnenbildnerin Kerstin Faber geschaffen (…) Das Ensemble ist hervorragend vorbereitet und geschickt zu den Rollen passend ausgesucht. (…) André Klem schmunzelt als Higgins selbstzufrieden, ohne sich groß um sein lebendiges Untersuchungsobjekt zu kümmern. Hans-Willi Lukas gibt einen um Ausgleich bemühten, beflissenen Oberst Pickering. Seinen großen Auftritt jedoch hat Tobias Unverzagt als Elizas Müllkutscher-Vater. Watschelnd wankt er heran und fleht jämmerlich um ein paar Penny für das nächste Bier. Dann wieder hält er mit großer Geste Vorträge und schmettert das berühmte „Bringt mich pünktlich zum Altar“. (…) Dana Großmann hat schmissige Tanzszenen geschaffen und gut mit dem Ensemble einstudiert. So entsteht eine mitreißende und stimmige Inszenierung, die am Freitagabend mit anhaltendem Beifall und mehreren Rosensträußen bedacht wurde.“ - Westdeutsche Zeitung

"Experiment gelungen: Das TiC zaubert eine höchst unterhaltsame „My Fair Lady“ auf die Bühne Unterkirchen (…) Beeindruckend, mit welchem Ideenreichtum die verschiedenen Bilder umgesetzt wurden, herzerfrischend das Tempo der Inszenierung und absolut authentisch die musikalischen Arrangements von Stefan Hüfner. Vor allem aber ist ein ebenso spielfreudiges wie konzentriertes Ensemble, das den Vogel abschießt: Isabelle Rotter überzeugt schauspielerisch wie sängerisch gleichermaßen als Eliza Doolittle; als ihr Bühnenvater reißt Tobias Unverzagt mit seinen Temperamentsausbrüchen den ganzen Saal mit und André Klem meistert die schwierige Wandlung des Higgins vom menschenverachtenden Sprach-Technokraten zu einer Figur mit emotionalen Empfindungen souverän. Und da Frederick Loewe für das Werk zwei Hände voll der bekanntesten Musical-Hits geschaffen hat (…), wird sich das vermeintliche Experiment voraussichtlich zu einem der Highlights der Saison entwickeln.“ - Wuppertaler Rundschau

 

"(…) Premiere des Musical-Klassikers: Regisseur Ralf Budde zaubert eine Inszenierung der Broadway-Legende auf die Atelier-Bühne, zu der den Premierenbesuchern mit einer Portion Berliner Schnauze nur eines einfiel: „Det is wundascheen!“ (…) Ob die Kostüme, die Bühne, die Darsteller, die Choreografie oder die Musik - das TiC schießt aus allen Rohren! Und trifft voll ins Schwarze - Urteil eines anderen Premierenzuschauers: „Das ist ein Quantensprung!“ Kerstin Faber (Bühne und Kostüme) tritt dabei den Beweis an, dass für das kleine TiC scheinbar kein Stück zu groß ist. Ob das Straßenvolk, das auf dem von ihr mitten durchs Atelier verlegten Kopfsteinpflaster unter Gas-Laternen durch den Kiez „pulsiert“, ob die feine Gesellschaft, die in Ascot den Rennpferden hinterher schaut (…) Das Darstellerteam hat’s auch: Ob der brillant-zynische Professor Higgins (André Klem) und der menschenfreundliche Oberst Pickering (Hans-Willi Lukas), ob Karolin Hummerich als gute Seele Mrs. Pearce oder Ilka Schäfer als feine, aber patente Mrs. Higgins - das „My Fair Lady“-Ensemble füllt die wunderbaren Kostüme und Bühnenbilder voll aus. Eine Freude das Wiedersehen mit Christoph Stößel: Schön, seine Stimme „in der Straße, mein Schatz, wo du lebst“ zu hören! Oder Tobias Unverzagt: Die Rolle des bauernschlauen Müllkutschers Alfred P. Doolittle ist ihm auf den Leib geschrieben. Anerkennung auch für Kim Thy Tong und Mareike Götzinger sowie Robert Flanze  (…) I-Tüpfelchen sind die Choreografie von Dana Großmann, die einen Hauch von Opernball nach Unterkirchen zaubert, und die musikalischen Arrangements der unvergesslichen Melodien von Stefan Hüfner. (…) - Cronenberger Woche

Freuen Sie sich mit „My Fair Lady“ in der intimen Atmosphäre des TiC-Ateliers auf einen erlebnisreichen, humorvollen und melodienseligen Abend und entdecken Sie mit uns viel Neues in dem großen Musical auf der kleinen Bühne.

Wiederaufnahme am 10. Mai 2013 im Atelier Unterkirchen!

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