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Die letzten Vorstellungen: Die Erfolgskomödie "Drei Männer in Schnee" von Erich Kästner jetzt in der Borner Straße!

"Drei Männer im Schnee" im TiC-Theater verbinden Gesellschaftskritik mit Humor auf höchst unterhaltsame Weise - und natürlich mit dem Kästner-typischen Augenzwinkern.

Seine Kinderbücher brachten ihm weltweite Bekanntheit ein, seine Gedichte und Romane dürfen in keinem gut sortierten Bücherschrank fehlen, aber auch der Bühne war Kästner Zeit seines Lebens stets zugetan, sei es als Theaterkritiker oder als Autor für Kabarettbühnen. Auch an der ersten Bühnenfassung seines Romanbestsellers „Drei Männer im Schnee“ hat Kästner selbst mitgewirkt und damit wesentlich zum Erfolg des Stückes auf der Bühne beigetragen. Spätestens seit der berühmten Verfilmung in Jahre 1955 sind die drei Männer auf Abwegen eine großen Publikum bekannt und bewegen das Publikum bis heute mit ihrem charmanten Humor, dem Kästner’schen Wortwitz und seiner augenzwinkernden Lebensklugheit.

Das Grandhotel Bruckbeuren ist die erste Adresse für Reiche und Sorglose, für gelangweilte Gattinnen und begeisterte Wintersportler. Als die Gewinner eines Preisausschreibens in dem exklusiven Skihotel eintreffen, geht es hoch her in der Gerüchteküche: Dr. Fritz Hagedorn, in Wahrheit ein arbeitsloser Akademiker aus Berlin, wird für einen inkognito reisenden Millionär gehalten und dementsprechend vom Personal umsorgt und von den Salonlöwinnen belauert. Er schließt Freundschaft mit Herrn Schulze, der tatsächlich unter falschem Namen eingecheckt hat. Im Kostüm des armen Schluckers Schulze steckt der schwerreiche Geheimrat Tobler, dessen Mission es ist, „endlich zu erfahren, wie die Menschen wirklich sind“. Sein Butler Johann muss indes den Millionär spielen: Er trifft als wohlhabender Reeder Kesselhuth ein. Die drei gegensätzlichen Männer schließen Freundschaft, und als plötzlich auch noch Toblers Tochter Hilde im Hotel auftaucht, ist es um Hagedorns Herz geschehen. Doch damit sind die Verwicklungen keineswegs beendet, sondern treibt das Versteckspiel um Konventionen und soziale Identität auf die Spitze.

Die Presse zu "Drei Männer im Schnee" im TiC-Theater:

„Rollentausch im Ski-Hotel (...) Bei diesen „Drei Männern im Schnee“ ist Partystimmung garantiert. Wenn mitten im Stück das Karnevalsfieber ausbricht, ist das Ensemble auf der TiC-Bühne endgültig außer Rand und Band. In durcheinander gewürfelten Kostümen bilden die Darsteller eine Polonaise, singen und flirten. Und die Zuschauer kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen und Klatschen. Mit diesem Karneval trifft Intendant Ralf Budde den Kern des Stücks nach Erich Kästners Roman „Drei Männer im Schnee“. (.. ) Glücklicherweise hält Regisseur Budde nichts davon, die Handlung aus den 1930er Jahren in die Gegenwart zu versetzen. Lieber setzt er auf Zeitkolorit und bleibt damit auf der Linie der TiC-Produktionen „Comedian Harmonists“ und „Cabaret“. So darf das Männertrio Wolfgang Sprotte, Lars Grube und Christian Schulz zwischendurch alte Schlager wie „Jawoll meine Herren“ schmettern. Das Ausstatterteam Jan Bauerdick und Janosch Plaumann verwandelt die kleine Bühne an der Borner Straße in ein Hotel mit Alpenpanorama. Sogar für Aufzug und Schwingtüren ist genug Platz. Für stilechte Anzüge und Abendkleider sorgen die Kostümfrauen Mariola Kopczynski und Noëlle-Magali Wörheide. (...) Regelmäßigen Zwischenapplaus vom Premierenpublikum gab’s für Wolfgang Sprotte, der den reichen Mann im zerfledderten Jackett spielt. Lars Grube verleiht dem Diener als Millionär würdiges Auftreten und treffende Kommentare. Mit Vergnügen verfolgt man auch den Weg von Christian Schulz. Sein Dr. Hagedorn bringt einen mit wechselndem Mienenspiel zum Lachen. Gegen die Verführungskünste der Salonlöwinnen (punktgenau gespielt von Christina de Bruyckere-Monti und Regina Overkamp) wehrt er sich mit Ironie und Geschicklichkeit. Seine Meisterin findet Hagedorn in Annabell Fugmann, die als geistreiche Tochter des „ewigen Kindes“ Tobler überzeugt.“ - Westdeutsche Zeitung

„Tosender Applaus belohnte eine gelungene Inszenierung und wunderbare Darsteller. (...) Die Kästner-Komödie an der Borner Straße macht genauso viel Spaß wie der Film – mindestens! (...) So bleibt „Drei Männer im Schnee“ das, was es ist: eine unterhaltsame Komödie für die ganze Familie mit liebevollen Helden und einer Portion Kästnerschem Augenzwinkern. Wolfgang Sprotte ist die Rolle des Geheimrates Tobler auf den Leib geschrieben: Unprätentiös spielt Sprotte den sympathischen Exzentriker, der vorlebt, dass Millionär und Menschenfreund keine Gegensätze sein müssen. Gleiches gilt für Annabell Fugmann als Tochter Hilde: Man nimmt es ihr ab, dass für sie Liebe mehr zählt als jeder Dünkel – sie ist in der Tat zum Verlieben. Diener Johann und Habenichts Hagedorn stehen zwar gesellschaftlich auf der anderen Seite, entsprechen aber ebensowenig den Rollenklischees. (...) Ebenso der mittellose Hagedorn: Obwohl vom Hotel auf Rosen gebettet, nimmt er Anteil am Schicksal des „gemobbten“ Mitgewinners – Christian Schulz gibt ihn glaubwürdig, den bescheidenen, aber charakterlich reichen Hagedorn. Portier und Hotel-Direktor sowie die Millionärs-Jägerinnen (Christina de Bruyckere-Monti und Regina Overkamp) werden in dem Verwechslungsspiel zwar als Snobs beziehungsweise Tollpatsche entlarvt. Eines muss man dem Quartett aber lassen: Die Antihelden spielen sie mit Bravour. Allen voran David Parke und Tobias Unverzagt: Das Duo glänzt als Portier beziehungsweise Hoteldirektor – so richtig böse sein kann man ihnen eigentlich nicht. (...) Weitere Pluspunkte des Abends sind die 30er-Jahre-Kostüme, die Mariola Kopczynski und Noelle-Magali Wörheide schön geschneidert haben, sowie die Musik. (...) Sahnehäubchen ist der Hotelaufzug: Als sich die Türen öffneten und die Festgesellschaft daraus mit Pappnasen und Konfetti zur Polonäse ansetzte, gab’s begeisterten Szenenapplaus.“ - Cronenberger Woche

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